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Austria

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Hi I am new in this Forum, so I want to introduce myselfe first :)

I'm from Austria (not Australia "hehe") and I thought a new Thread for my country would be a good idea, so everyone could see that there are EV fans out here :) I hope that there will be a Tesla store in Austria in the next view years so that Tesla would become more popular in Austria becaus i think hardly anyone knows it here :( However I am glad that there are some events in Austria.

I have some questions about the model s, but i think i'll question them in german becaus unfortunately my english is not that good ^^ I've seen that there are some germans in this forum which know the Tesla very well so I hope they can help me :)

So, Hallo nochmal an alle Deutschsprachigen :) Nach meinem gebrochenen Englisch Aufsatz habe ich ein paar Fragen über das Aufladen des Model S, ich hoffe ihr könnt mir helfen :)

1: Wieso ist in allen Angaben von Tesla nur 110 bzw. 220 V Ladespannung angegeben? Haben die Amerikaner keinen Drehstrom ? Eine Handelsübliche Starkstromsteckdose mit 400 Volt würde das Problem der langen Ladezeiten doch locker lösen? zb. wie sie RWE anbietet ?
RWE Autostrom Ladebox - RWE Mobility

Wird der High Power Wall Connector auf der Tesla HP mit 230 V oder 400 V angespeist ??

2: Kann ich den Tesla überhaupt an eine "normale"400 Volt Steckdose anschließen(sprich eine Steckdose in der Garage an der ich zb. ne Kreissäge anschließe?) oder ist das gar nicht vorgesehene ? bzw. wird das dann nur für Europäische Modelle möglich sein ? (Ich weiß es ist noch ein wenig früh für solche Fragen aber vl weiß wer was )

3: Auf der Tesla HP ist die rede von einem Twin Charger :
[
Single Charger 10 kW on-board charger. Up to 31 miles of range per hour of charge.
Twin Chargers 20 kW on-board chargers. Ideal for pairing with High Power Wall Connector. Up to 62 miles of range per hour of charge.
]
Was genau ist dieser on board charger ? heißt das dann dass ich zwei Anschlüsse am Auto habe die ich jeweils mit einer Steckdose verbinde ?? ich kann mir darunter leider nichts vorstellen ?

4. Ich habe im Forum von Servicekosten für den Roadstar gelesen. Wo lassen diese Leute das Service machen ? Bei Tesla direkt ? Oder gibt es da spezielle Werkstätten ? (die Rede ist von Europa...)

5. Wo lässt man das "Pickerl" für den Tesla machen (sry in Deutschland heißt das sicher anders) also die Vignette die alle 3 Jahre gemacht werden muss um die "Sicherheit des Autos festzustellen. Normal ja beim Mechaniker, aber ich glaub der wird blöd schauen wenn man ihm den Tesla bringt ??

6. Auf der Tesla HP steht dass auf dem Model S "Ganzjahresreifen" drauf sind. Habe von denen noch nie was gehört, würde mir aber sehr passen :) Ich frage mich nur ob ich die dann bei Schneefall auch fahren kann ? In Californien haben die das Problem sicher nicht so, aber sobald ich aus der Stadt in Richtung Alpen fahre? Hat da jemand erfahrung damit, wie weit die für winterliche Verhältnisse geeignet sind ?

7. Muss man (wenn man die Reifen doch wechseln muss) beim wechsel auf der Hebebühne wegen der Akkuplatte aufpassen? Geht die davon kaputt ? oder ist das egal ?

8. So und zum Schluss noch eine blöde Frage, die mich aber seit längerem beschäftigt:
Ein Bekannter hat mich gefragt was passiert, wenn bei einem Unfall, oder ähnlichem, die Isolierung der Hochspannungsverbindungen im Fahrzeug beschädigt werden, und dadurch die Karosserie unter Strom gesetzt wird. Ist das dann so ähnlich wie wenn ich mit nem LKW in die Hochspannungsleitung fahre ? Solang ich auf dem Sitz sitze ist nichts, doch sobald ich die Karosserie anfasse machts "Ziip" ??
Ich weiß is ne blöde Frage, aber ich wusste damals echt keine Antwort drauf :) Ich hoffe die amüsiert euch genau so wie mich hehe :)

Danke schon im Vorraus für eure Mühe, ich hoffe die Fragen sind nicht zu detailiert, sodass man jetzt noch nichts darüber sagen kann, und es würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet :)

Schöne Grüße aus dem Alpenland :biggrin:
 
Servus and Willkommen!

will kurz zu deinen Fragen was schreiben:

1: Wieso ist in allen Angaben von Tesla nur 110 bzw. 220 V Ladespannung angegeben? Haben die Amerikaner keinen Drehstrom ? Eine Handelsübliche Starkstromsteckdose mit 400 Volt würde das Problem der langen Ladezeiten doch locker lösen? zb. wie sie RWE anbietet ?

Nein, haben die Amis nicht. Die Wohngebiete werden mit Drehstrom versorgt über die Kabel, die oben an den hölzernen Masten hängen. Dort hängen auch kleine Trafos, die mit je einer Phase dann eines oder mehrere Häuser versorgen. Die Haushalte bekommen 1 Phase Wechselstrom von 220V, aufgeteilt auf +110V, -110V und Nullleiter. Dafür halt viele Ampere, üblich sind 100 oder 200A, wer's braucht kriegt auch 400A. Größte Stromverbraucher in den warmen Bundesstaaten sind die Klimaanlagen.


Wird der High Power Wall Connector auf der Tesla HP mit 230 V oder 400 V angespeist ??

Mit 220V 1 Phase 80A Dauerstrom. So einen Stromkreis darf man in EU 3 Phasenland in der Regel nicht betreiben.

2: Kann ich den Tesla überhaupt an eine "normale"400 Volt Steckdose anschließen(sprich eine Steckdose in der Garage an der ich zb. ne Kreissäge anschließe?) oder ist das gar nicht vorgesehene ? bzw. wird das dann nur für Europäische Modelle möglich sein ? (Ich weiß es ist noch ein wenig früh für solche Fragen aber vl weiß wer was )

Nach der ersten Ankündigung nicht. Die User in diesem Forum haben daraufhin eine Kundenaktion gestartet (genauer: widodh) und Tesla mit Post überschüttet. Nun wurde von höchster Stelle eine Lösung angekündigt, dasss wir mit Drehstrom laden können. Aber es weiß hier noch niemand, wie das genau funktioniert, und was mit dem bisherigen Stecker passiert (der dafür nicht geeignet ist).

3: Auf der Tesla HP ist die rede von einem Twin Charger :
Was genau ist dieser on board charger ? heißt das dann dass ich zwei Anschlüsse am Auto habe die ich jeweils mit einer Steckdose verbinde ?? ich kann mir darunter leider nichts vorstellen ?

Der Charger ist ein modulares, ins Fahrzeug eingebautes Wechselstrom-Ladegerät mit 110-250V Wechselstrom (1 Phase) Eingang und 10kW Gleichstrom Ausgang. Wer den HPC benutzen will, muss zwei davon in sein Model S ordern (Twin Charger) und kann dann entsprechend mit 20kW laden.

4. Ich habe im Forum von Servicekosten für den Roadstar gelesen. Wo lassen diese Leute das Service machen ? Bei Tesla direkt ? Oder gibt es da spezielle Werkstätten ? (die Rede ist von Europa...)

Ich habe keinen Roadster, aber soweit ich gehört habe, bekommen die Roadster Fahrer Besuch von einem Service Techniker, der Wartung und kleine Reparaturen vor Ort erledigt. Bei größeren Problemen wird das Fahrzeug von Tesla abgeholt (und ist dann entsprechend lange weg). Nur Tesla unterhält die Werkstätten um alles zu erledigen. Die üblichen unabhängigen Kfz-Werkstätten können natürlich mit Arbeiten an den "konventionellen" Autoteilen beauftragt werden: Reifen, Räder, Bremsen, Scheibenwischer. Das war's dann aber auch. Und Tesla schreibt die Wartung durch ihre Techniker in der Garantiezeit vor, sonst verliert die ihre Gültigkeit.

5. Wo lässt man das "Pickerl" für den Tesla machen (sry in Deutschland heißt das sicher anders) also die Vignette die alle 3 Jahre gemacht werden muss um die "Sicherheit des Autos festzustellen. Normal ja beim Mechaniker, aber ich glaub der wird blöd schauen wenn man ihm den Tesla bringt ??

Ich bin nicht sicher was du meinst. Da verweis ich mal auf die anderen Roadster-Fahrer aus A. Oder vielleicht weiß Dragon das.

6. Auf der Tesla HP steht dass auf dem Model S "Ganzjahresreifen" drauf sind. Habe von denen noch nie was gehört, würde mir aber sehr passen :) Ich frage mich nur ob ich die dann bei Schneefall auch fahren kann ? In Californien haben die das Problem sicher nicht so, aber sobald ich aus der Stadt in Richtung Alpen fahre? Hat da jemand erfahrung damit, wie weit die für winterliche Verhältnisse geeignet sind ?

Hat erst mal nix mit Elektroantrieb zu tun, nur dass das Model S über eine sehr gute Gewichtsverteilung und eine hervorragende Traktionskontrolle verfügen soll. D.h. ein Model S mit diesen Reifen schlägt sich besser als ein Verbrennerauto. Irgendwann ist aber Schluß. In Nähe der Alpen oder auch nur Mittelgebirge (wie Harz, Taunus, bayrischer Wald, Tatra) sind Winterreifen Pflicht, denke ich. Wer will schon sein 80.000 Euro Auto anhauen weil er 600 Euro für Reifen gespart hat?


7. Muss man (wenn man die Reifen doch wechseln muss) beim wechsel auf der Hebebühne wegen der Akkuplatte aufpassen? Geht die davon kaputt ? oder ist das egal ?

Es besteht die Chance dass eine 08/15 Werkstatt in Unkenntnis der Feinheiten von Alu-Rahmen und Akku das Fahrzeug beschädigt. Die sind es von den bisherigen Autos mit Stahlrahmen gewohnt, dass man es nicht so genau mit den Hebepunkten nehmen muss. Also das würde ich nicht dem Zufall überlassen, ob der Meister sich schlau macht oder ob jeder Lehrling dein Model S aufbocken darf.

8. So und zum Schluss noch eine blöde Frage, die mich aber seit längerem beschäftigt:
Ein Bekannter hat mich gefragt was passiert, wenn bei einem Unfall, oder ähnlichem, die Isolierung der Hochspannungsverbindungen im Fahrzeug beschädigt werden, und dadurch die Karosserie unter Strom gesetzt wird. Ist das dann so ähnlich wie wenn ich mit nem LKW in die Hochspannungsleitung fahre ? Solang ich auf dem Sitz sitze ist nichts, doch sobald ich die Karosserie anfasse machts "Ziip" ??
Ich weiß is ne blöde Frage, aber ich wusste damals echt keine Antwort drauf :) Ich hoffe die amüsiert euch genau so wie mich hehe :)

Keine Sorge, der ÖAMTC führt inzwischen spezielle Plastiksackerl mit, in die dann die 500g Asche des Elektrofahrers locker reinpassen :biggrin:
Die Hochvoltbatterie wird bei einem Unfall komplett elektrisch getrennt, und zwar schon im Gehäuse. Unfall = Airbags lösen aus -- kein Parkrempler. Eine 12V Batterie betreibt dann die Türschlösser und Warnblinker weiter. Selbst wenn das nicht der Fall wäre: Gleichspannung auf der Karosserie ist kein Problem. Gefährlich wäre es für einen Unfallhelfer, der die beiden Hauptkabel der Batterie gleichzeitig durchschneidet (jetz wos is au des fürn gelber Schlauch?) und einen Kurzschluss herstellt. So blöd muss man sein, alle entsprechenden Hinweise ignorieren und bei der Ausbildung komplett geschlafen haben - sprich: es wird irgendwann mal die nächsten 10 Jahre passieren. Aber da sind auch schon die Hybridautos auf unseren Straßen betroffen.

Hoffe das hilft dir weiter.
 
Hallo austria1

Ich wollte erst einmal abwarten, ob es andere Antworten hier gibt. Wahrscheinlich ist Tesla wirklich noch sehr unbekannt hier in Österreich (obwohl es bereits Zeitunsartikel darüber gab..)
Ich bin selbst nicht der best-informierte Technikus, aber ich verfolge dieses Forum mehr oder weniger intensiv seit .. (?) einigen Jahren (?). Ich bin sicher, dass einige deutschsprachige Forum-Mitglieder gibt (z.B. Volker aus Deutschland), die beinahe alle Fragen detailiert beantworten können. Mir scheint, einige Deutschsprachige leben oder arbeiten in den USA. Na jedenfalls stelle ich mich hiermit auch einmal vor. Ich bin Reservation Holder EU P486 in Oberösterreich. Haben Sie Sich auch bereits zu einer Reservierung entschlossen ?
Ich versuche einmal meine Sicht der Dinge wieder zu geben.

Also viele Ihrer Fragen beziehen sich auf die Ladegeräte, welche es in Europa einmal geben wird. Ich muss gleich einmal sagen: Soviel ich weiß, kann man keine einzige dieser Fragen in Form einer fertigen Produktbeschreibung beantworten. Ich glaube nicht, dass bereits Informationen darüber veröffentlicht wurden.
Meine persönliche Meinung aber ist: Das sind alles Dinge, um die man sich keine Sorgen machen muss. Es handelt sich aus meiner Sicht um Kleinigkeiten. Die technische Kompetenz bei der Firma Tesla steht in keinem Verhältnis dazu, wie selbstverständlich es sein wird, dass die europäischen Ladegeräte unsere hiesigen Gegebenheiten nutzen.
Wie gesagt: ich bin nicht der best-informierte Rechenmeister, aber in diesem Forum gibt es Lesestoff für viele Monate (wenn man das will und was damit anfangen kann). Da wurde von Stromstärken (soundsoviel Ampere usw.) gesprochen und von der berühmten 45min Schnellladezeit, da kann man sicher sein, dass auch unser Drehstrom an die Reihe kommen wird (neben Adaptern für "normale Steckdosen" usw.).
Die besten Informationen über die zu erwartenden Lade-Vorrichtungen bekommen Sie sicher von den Roadster-Besitzern. Davon gibt es einige im deutschsprachigen Raum. Es gibt auch ein rein deutschsprachiges Forum: tff-forum.de. Ich selbst halte mich lieber in diesem Forum auf, weil es aktuellere Infos direkt über Model S aus den USA gibt.

Was die Wartung betrifft: Die üblichen Abläufe, die man von der Verbrennungs-Motor-Welt kennt, wird es hier nicht mehr geben. Tesla selbst kümmert sich um die Wartung. Soviel ich mich erinnere ist es einmal jährlich vorgesehen. Wenn es geht, werde ich auch zu Jenen gehören, die möglichst noch weniger davon in Anspruch nehmen. Ich glaube die Daten des Autos werden sowieso per Mobilfunk-Netz abgerufen und bei Tesla verarbeitet.
Man fährt nicht die Werkstatt, sondern es sind "Tesla-Ranger" unterwegs. Aus den USA gibt es bereits darüber zu lesen. Ich weiß nicht, wie die Roadster-Besitzer hierzulande bislang versorgt werden. Als Oberösterreicher ist für mich derzeit der Tesla-Store in München am Nächsten.

Was das Pickerl und Ähnliches betrifft, weiß ich nur, dass man sich hierzulande die Motor-bezogene Steuer erspart. Das hat mir der österreichische Tesla Roadster-Zuständige einmal am Telefon gesagt (Kontaktdaten unter "BUY/Stores" auf der Tesla Homepage. Ich würde überhaupt raten, sich an ihn und den europäischen Model S Zuständigen zu wenden bei allen Fragen. Die sind sehr nett, engagiert und hilfsbereit. Das kann ich als Reservation Holder bezeugen. Jedenfalls gibt es bezüglich Zulassung usw ja bereits all die Erfahrung vom Roadster. Model S wird da auch kein Problem.

Zum Thema Winter-Tauglichkeit: Sich einfach vom Video "Model s on snow" inspirieren lassen (Tesla Motors on Vimeo). Der Roadster bewährt sich schon seit langer Zeit in kaltem Klima. Model s wird das auch :)

Zum Thema Sicherheit bei der Elektrik: Die Vorstellung von einem Stromschlag ist wohl wirklich ziemlich ... wie soll man es ausdrücken .. Sie haben ja selbst "hehehe" geschrieben. Die Batterietechnik bei Tesla lässt sich mit nichts vergleichen, das man sonst je wo gesehen hat. Jede einzelne (von den über 8000 Model s-) Zellen ist Mikro-Prozessor- und Temperatur- überwacht. Wir können wohl davon ausgehen, dass der Tesla-Standard der "5 Star-Wertungen" (ein eigenes Kapitel zum Nachlesen) in den amerikanischen Crash-Tests jegliche Sicherheit bezüglich der Elektrik miteinschließt.

Zum Thema "Ganzjahresreifen": Ich kann nur sagen, dass ich eine englisch-sprachige Diskussion in diesem Forum am Rand mitverfolgt habe, wo sich Einige äußerst skeptisch darüber geäußert haben. Ich glaub es ging um den Verschleiß. Winter- und Sommerreifen dürften doch die bessere Methode sein. Ich bin nicht einmal sicher ob Ganzjahresreifen bei uns rein rechtlich eine Rolle spielen werden.

Thema Hebebühne: Ich bin ziemlich sicher, dass Wagenheber, Hebebühne usw. auch kein Problem werden. Ich glaube überhaupt, dass "unsere gesetzlichen Anforderungen an ein Auto viele von diesen Fragen beantworten", lange bevor man sich als "Fahrer darüber Gedanken machen" muss.

Insgesamt muss ich aus meiner bisherigen Erfahrung eigentlich so zusammen fassen: Ich interessiere mich auch schon seit einigen Jahren für dieses Auto (die Entwicklung). Am Anfang hab ich mir das Alles gar nicht vorstellen können. Da ich zudem auch noch alles Andere als ein Auto- und Mechanik-Auskenner bin, habe ich am Anfang auch viele Fragen gehabt, wo ich von ziemlich "grundsätzlichen" Vorstellungen ausgegangen bin. Ich hab mich schnell gar nicht mehr fragen getraut, weil viele Diskussionen in diesem Forum auf einem Niveau jenseits meines Verständnisses sind. Es ist eher so, dass ich "Vorstellungen" davon bekommen habe, was die Antworten auf meine Fragen betrifft - auch wenn ich nicht alle Fragen detailiert verstehe oder selbst nachvollziehen kann.
Ich kann nur sagen: Die Firma Tesla hat sehr viel mehr technische Kompetenz, als man einfach nachvollziehen kann. Man muss sich keine Sorgen darüber machen ob es funktionieren wird. Die haben bereits Lösungen, die wir noch nicht kennen. Das kann man nicht einfach erklären. Man muss einfach ganz viel aus diesem Forum nachlesen, damit man diese Erfahrung selber macht..

beste Grüsse
 
Hallo und danke für eure schnellen Antworten :)

@ Volker

Nein, haben die Amis nicht. Die Wohngebiete werden mit Drehstrom versorgt über die Kabel, die oben an den hölzernen Masten hängen. Dort hängen auch kleine Trafos, die mit je einer Phase dann eines oder mehrere Häuser versorgen. Die Haushalte bekommen 1 Phase Wechselstrom von 220V, aufgeteilt auf +110V, -110V und Nullleiter. Dafür halt viele Ampere, üblich sind 100 oder 200A, wer's braucht kriegt auch 400A. Größte Stromverbraucher in den warmen Bundesstaaten sind die Klimaanlagen.

Oje wie sind die Amis denn darauf gekommen ? Nja also könnten sie immerhin die Leitung vor den Trafos verkabeln und damit ihre Autos laden ^^
Ok aber schlimmstenfalls heißt das dann für uns mit 230V aus der Steckdose laden, und dass dann halt jeweils 20 Std... Wobei ich sehr zuversichtlich bin, das Tesla, gerade weil sie sich so viel um Europa kümmern, da noch eine Lösung einbauen werden, was ja nicht das größte Problem sein sollte... Und fals nicht -->schlimmstenfalls Marke Eigenbau hihi :)

Ich bin nicht sicher was du meinst. Da verweis ich mal auf die anderen Roadster-Fahrer aus A. Oder vielleicht weiß Dragon das.
Ich meine diese Aufkleber auf der Windschutzscheibe...

http://1.2.3.10/bmi/www.schandl.co.at/assets/images/Pickerl.jpg

Wobei ich mir gar nicht sicher bin ob das nicht eine rein Österreichische Erfindung ist (echt teuer und zudem SEHR unnötig) :(

Keine Sorge, der ÖAMTC führt inzwischen spezielle Plastiksackerl mit, in die dann die 500g Asche des Elektrofahrers locker reinpassen
Haha :) ja ich glaube das ist die einzig richtige Antwort auf diese Frage, ich werde sie weiterleiten und die Reaktion dann berichten :tongue:

@ Eumox

Haben Sie Sich auch bereits zu einer Reservierung entschlossen ?

Wenn es ein Auto gibt das ich jemals kaufen würde wäre das ausschließlich der Tesla :) auch wenn es andere EV Modelle anderer Firmen gibt, bin ich von TM einfach überzeugt. Zurückzuführen auf viele Faktoren: Ich finde es einfach köstlich dass sich Herr Musk bei jeder Gelegenheit über Verbrennungsmotoren lustig macht. Alle Autobauer testen ihre Autos unter freiem Himmel, also baut TM die erste Teststrecke in der Produktionshalle :"Wir können das ja machen, unser Auto produziert ja keine Abgase". Desweiteren finde ich es toll, da man merkt dass das gesamte Team, und besonders Elon mit Herz und Seele dabei ist und sich einen Traum erfüllen... Von anderen Autoherstellern kenne ich den Vorstand nichteinmal...
Aber hauptsächlich mag ich die Firma, weil sie erkannt haben, dass ich bei einem Auto das zahle was ich brauche, sprich den Motor und die Batterie, und nicht vorrangig ala Mercedes, BMW oder Audi, die Freisprechanlage, oder den Getränkehalter...:mad:

Wie auch immer würde ich in eine Firma die so kurzsichtig ist und einfach nicht sieht dass Verbrennungsmotoren eine Veraltete Technik ist und nichts dagegen tut, kein Geld investieren...

Jedoch muss mein Tesla leider noch 5-10 Jahre warten, da ich gerade erst mit meinem Studium beginne und mir das passende Kleingeld fehlt :(

Aufmerksam bin ich auf TM geworden, als ich noch in der Schule war. Ich besuchte eine HTL für Elektrotechnik, und unser damaliger Abteilungsvorstand lud einen bekannten von sich ein, seinen Roadstar an der Schule vorzuführen. Seit diesem Tag bin ich hin und weg für Elektroautos und für TM :)

Man fährt nicht die Werkstatt, sondern es sind "Tesla-Ranger" unterwegs. Aus den USA gibt es bereits darüber zu lesen. Ich weiß nicht, wie die Roadster-Besitzer hierzulande bislang versorgt werden. Als Oberösterreicher ist für mich derzeit der Tesla-Store in München am Nächsten.

Das Service mit dem Ranger kommt mir auch sehr gut vor, aber auf der HP steht derzeit das Service nur für Nordamerika angeschrieben. Andererseits glaube ich dass TM spätestens bei höheren Verkaufszahlen einen Österreichischen Shop eröffnen wird, und dann ist das Problem auch gelöst :)
 
Da fällt mir noch eine Frage bezüglich des Ladestroms ein :)

Bei welcher Ladespannung und Strom ist das laden am "gesündesten" für die Batterie ? bzw. wie stark verkürtz es die Lebensdauer wenn ich immer nur mit 400 V und 30 A lade ??

Hab öffters mal gehört am gesündesten wäre es immer nur bei 230V und 16 Amps zu laden. Stimmt das?

Keine Sorge, der ÖAMTC führt inzwischen spezielle Plastiksackerl mit, in die dann die 500g Asche des Elektrofahrers locker reinpassen
Die Hochvoltbatterie wird bei einem Unfall komplett elektrisch getrennt, und zwar schon im Gehäuse. Unfall = Airbags lösen aus -- kein Parkrempler.

Habe außerdem die Aussage mit dem Plastiksackerl überbracht :) Das beste daran war, mein bekannter hat mir das Tatsächlich abgekauft :scared:
habe ihn dann aufgeklärt woraufhin er herzlich lachen musste, und eingesehen hat das Elektroauto fahren doch nicht so brandgefährlich ist wie er dachte haha :) gute tat des Tages vollbracht :) danke Volker für die super Geschichte :)

Lg :)
 
Die Batterie leidet immer. Am schlimmsten sind hohe Temperaturen, kombiniert mit hohem oder extrem niedrigem Ladezustand. Daher regelt Tesla die Batterietemperatur und benutzt im Standardmodus nur 80% des Ladungsbereiches. Allein im Range Modus werden die vollen 100% ausgeschöpft (100% volladen und 100% leerfahren). Aber auch bei dem was Tesla als 100% SOC bezeichnet, wird weder die Ladeendspannung noch die Tiefentladung erreicht.
Also, jeder Lade- und Fahrzyklus kostet Batteriekapazität. Abstellen geht aber auch nicht, die Zellen altern auch völlig ohne Stromdurchfluß. Blöde Thermodynamik halt.

Der optimale Ladestrom hängt von der Batteriegröße ab. Laden mit 1C (das heißt 1A pro 1Ah Kapazität) ist die Grenze, wofür Tesla den Ladevorgang auslegt. 400V@30A sind 22kW, das entspricht 0,5C beim 40kWh Pack -> schon besser.
Lebensverlängernde Maßnahmen von Teslafahrern bestehen darin, die Batterietemperatur abzusenken vor dem Laden, für kühle Umgebung zu sorgen, und erst kurz vor dem Losfahren den Ladevorgang zu beenden. Ob's einen Unterschied macht, ist noch nicht klar. Die bisher berichteten Werte streuen stark. Es hängt hauptsächlich von den Umgebungstemperaturen und den gefahrenen Kilometern ab. Auch wer seinen Roadster häufig voll ausbeschleunigt, muss mit Auswirkungen rechnen, da hohe Entladeströme (bis zu 4C) ebenfalls die Temperatur in der Batterie ansteigen lassen.

Beim Laden mit 230V/16A wird berichtet, dass sich die Batterie langsamer an den Zustand "voll" annähert. Dies gibt dem Batteriemanagement mehr Zeit, Unterschiede im Ladezustand der Zellen auszubalancieren. Dies vergrößert aber nur die abrufbare Energiemenge, die Zellen werden dadurch m.E. nicht besser gepflegt.

So ich hoffe nun vollends für Unklarheit gesorgt zu haben. Und diesmal ist keine Schmarrn Geschichte dabei :wink:.
 
Austria 1 schreibst du an einer Projektarbeit in der Schule ?

deine Fragen sind gut und sehr detailiert und interessiert .
Ich verfolge das US Forum seit Jahren und es ist viel Information zustande gekommen
Tesla ist eine unglaubliche Firma mit einer unglaublichen innovativen Führung
mit einer Vision !!!
Und mit dem Model S wird diese Vision Wirklichkeit
Grüsse aus Wien
 
Der optimale Ladestrom hängt von der Batteriegröße ab. Laden mit 1C (das heißt 1A pro 1Ah Kapazität) ist die Grenze, wofür Tesla den Ladevorgang auslegt. 400V@30A sind 22kW, das entspricht 0,5C beim 40kWh Pack -> schon besser.
Lebensverlängernde Maßnahmen von Teslafahrern bestehen darin, die Batterietemperatur abzusenken vor dem Laden, für kühle Umgebung zu sorgen, und erst kurz vor dem Losfahren den Ladevorgang zu beenden. Ob's einen Unterschied macht, ist noch nicht klar. Die bisher berichteten Werte streuen stark. Es hängt hauptsächlich von den Umgebungstemperaturen und den gefahrenen Kilometern ab. Auch wer seinen Roadster häufig voll ausbeschleunigt, muss mit Auswirkungen rechnen, da hohe Entladeströme (bis zu 4C) ebenfalls die Temperatur in der Batterie ansteigen lassen.

Eher Klarheit :) Danke :)
Aber wäre es, rein theoretsich, dann nicht besser einen großen Kondensator vor die Batterie zu schalten, und den dann bei 400 Volt und ~250 Amps eine halbe Std zu laden, um ihn dann langsam (oder eher schnell um die Verluste geringer zu halten) auf die Batterie zu entladen ?? Ich weiß das ding is dann recht groß, aber man könnte ihn zb, direkt über oder unter die Batterie legen, und ihn mit dem selben Kühlkreislauf kühlen. Dann hätte man eine recht große Fläche, und wenn die Platten noch möglichst eng aneinander sind, schafft man eine größere Kapazität, und spart gleichzeitig platz :)
Kann auch sein dass das grade ein total blöder Vorschlag ist, aber er ging mir so durch den Kopf ...

Ich nehm dann mal weiters an dass sie bei den Superchargern auf der Autobahn mit ... ca. 120 Amps laden um die Akkus in unter einer Std. auf 80% zu bringen.
Wie bewerkstelligen sie dann, dass man die 60 KW Batterie dort auch laden kann ?? Dann würde die Batterie ja mit ca. 1,33 C laden oder ?---> Kondensator ?? hihi :)

Lebensverlängernde Maßnahmen von Teslafahrern bestehen darin, die Batterietemperatur abzusenken vor dem Laden, für kühle Umgebung zu sorgen, und erst kurz vor dem Losfahren den Ladevorgang zu beenden.

Also am besten eine Fußbodenheizung in die Garage einbauen, und im Sommer dann mittels Wärmepumpe die Akkus von unten Kühlen ? Wobei ich glaub dass das doch ein wenig kostenspielig wird, bei ungewissem Nutzen :crying:

deine Fragen sind gut und sehr detailiert und interessiert .
Ich verfolge das US Forum seit Jahren und es ist viel Information zustande gekommen
Tesla ist eine unglaubliche Firma mit einer unglaublichen innovativen Führung
mit einer Vision !!!
Und mit dem Model S wird diese Vision Wirklichkeit
Grüsse aus Wien

Dankeschön europe :) Aber nein kein Schulprojekt, das hab ich schon hinter mir, ich Maturiere in 2 Wochen an der HTL Wien 10 Ettenreichgasse, vl sagt dir die ja was ? :) Jaa Vision ist es für mich auch eine, die ich hoffentlich bald wirklichkeit werden lassen kann :) Für mich ist es die zweite Runde für das EV1 :) hftl gewinnt David diesmal, denn Ideen konnte noch nie jemand aufhalten, auch die gesamte Öl wirtschaft nicht :cool:

Schöne Grüße aus Wien zurück
 
Hallo und danke für eure schnellen Antworten :)


http://1.2.3.10/bmi/www.schandl.co.at/assets/images/Pickerl.jpg

Wobei ich mir gar nicht sicher bin ob das nicht eine rein Österreichische Erfindung ist (echt teuer und zudem SEHR unnötig) :(

Das ist in Deutschland die TüV Plakette. In Deutschland nach der ersten Zulassung 3 Jahre danach alle 2 Jahre. Seit neustem muss der TüV Prüfer auch eine Probefahrt machen... Wenn meiner soweit ist, werde ich den Prüfer erstmal nach der Höhe einer versicherung fragen ;-) Was die dann genau machen würde ich auch interessieren, theoretisch würde ich eine Hochsapnnungsprüfung erwarten und eine Überprüfung der Ladegeräte., aber wie wollen die das ohne Unterstützung von Tesla ?
ich bin gespannt.

Im übrigen finde ich die TüV Prüfung sinnvoll, wenn ich sehe was da teilweise für Rostbeulen rumfahren ( insbesondere LKWs aus weiter entfernten Ländern) da wird mir ganz anders.:eek:

Das Service mit dem Ranger kommt mir auch sehr gut vor, aber auf der HP steht derzeit das Service nur für Nordamerika angeschrieben. Andererseits glaube ich dass TM spätestens bei höheren Verkaufszahlen einen Österreichischen Shop eröffnen wird, und dann ist das Problem auch gelöst :)

Bei den Tesla Roadstern geht das auch in Europa, allerdings bei einer höheren Stückzahl von Model S in Deutschland wird das nicht mehr funktionieren.

Bezüglich aufbocken : Beim Roadster sind die Punkte eindeutig markiert, wer das nicht hinkriegt ist zu blöd für den Job:biggrin:
 
Das ist in Deutschland die TüV Plakette. In Deutschland nach der ersten Zulassung 3 Jahre danach alle 2 Jahre. Seit neustem muss der TüV Prüfer auch eine Probefahrt machen... Wenn meiner soweit ist, werde ich den Prüfer erstmal nach der Höhe einer versicherung fragen Was die dann genau machen würde ich auch interessieren, theoretisch würde ich eine Hochsapnnungsprüfung erwarten und eine Überprüfung der Ladegeräte., aber wie wollen die das ohne Unterstützung von Tesla ?
ich bin gespannt.

Im übrigen finde ich die TüV Prüfung sinnvoll, wenn ich sehe was da teilweise für Rostbeulen rumfahren ( insbesondere LKWs aus weiter entfernten Ländern) da wird mir ganz anders.

Ah also gibt es das Pickerl in Deutschland also doch :) hehe danke für die Aufklärung Talkredius :)
Ok es ist vl nicht ganz unangebracht bei manchen Fahrzeugen da geb ich dir recht... Jedoch würde ich nicht wollen dass irgendein Mechanikerlehrling mein Model S in der Gegend rumfährt und vor seiner Freundin angibt... Ich kenn da ein paar Leute aus ner Audi Werkstätte ...... :scared::scared::scared:

Aber das ist ja ein anderes Thema nicht wahr ? haha nja jedenfalls denke ich dass man das Prüfpickerl dann direkt beim Tesla Shop machen kann, oder beim Elektriker :tongue: kleiner Scherz am rande :)

Finde ich aber arg dass die bei euch sogar ne Probefahrt machen mit dem Fahrzeug :frown:

Bin aber allgemein zuversichtlich wegen der Wartung. Ich denke Tesla wird sich da schon was passendes einfallen lassen. Ich hätte nichts gegen eine Tesla Werkstätte, voll mit Elektrotechnikern statt Mechhanikern haha :)

Lg
 
Hi mein Name ist Martin und ich komme aus Linz. Laut Auskunft meines Elektrikers ist dass mit dem Laden mit 70 Ampere auf eine Phase gar nicht so leicht. Da muss auch der lokale Stromversorger sein OK geben da eine einseite Phasenbelastung das Netz stören könnte !?

Ich werd auf jeden Fall eine Ladestation in meiner Garage einbauen.

Laut Auskunft von Tesla soll angeblich die Signature bestellung Ende 2012 geliefert werden ? Hat jemand von Euch denn schon eine Bestellinfo bekommen? Die soll angeblich drei Monate vor Auslieferung gesendet werden.

cu

Martin
 
Hallo Martin,

ja das ist richtig, eine einseitige Belastung von 70A auf einer Phase kann zu einer Verschiebung des Phasennullpunktes führen. Den teilen sich alle 3 Phasen miteinander. Die Spannung der anderen Phasen verändert sich dann auf unerwünschte Art und Weise. Soweit mein Amateurwissen, genauere Erklärungen überlasse ich den Experten. Für uns Anwender in Europa-3-Phasen-Land ist es im Ergebnis einfach verboten, mehr als 16A auf einer Phase zu ziehen. Die meisten Roadster Fahrer laden unterwegs mit 32A einphasig. Hat bisher weder elektrische noch sonstige Probleme gemacht. Mit speziellen elektrischen Maßnahmen konnten auch einzelne Tesla HPC mit 60A, 63A, oder den vollen 70A errichtet werden. Keine Ahnung wie das bewerkstelligt wurde.

Auf Betreiben mehrerer Tesla-Forum-Teilnehmer unter Führung von widodh gab es eine Briefaktion ans Tesla Hauptquartier, das Model S mit 3 Phasen Ladegerät auszustatten. Tesla hat dazu offiziell noch nichts angekündigt, aber Elon Musk bejahte die Frage in einem Tweet. Seit dem warten wir hier gespannt auf genauere Informationen.

Bestellinfos für die Europa-Auslieferungen gibt es noch keine. Sogar die Kanadier, die als erster Auslands-Markt dran kommen sollten, sitzen nach wie vor auf dem Trockenen. Angesichts der Tatsache, dass Tesla den Anlauf der Produktion zu Gunsten umfangreicher Qualitätsprüfungen verzögert hat, würde ich auch keine bisher genannten Termine mehr für bare Münze nehmen. Ich rechne mit meiner Lieferung im 1. Quartal 2013. Wenn es Frühling wird, ist es halt so. Eine Verschiebung in den Sommer wär dann schon fast nicht mehr auszuhalten. :crying: Mal sehen.

Volker
 
Hi mein Name ist Martin und ich komme aus Linz. Laut Auskunft meines Elektrikers ist dass mit dem Laden mit 70 Ampere auf eine Phase gar nicht so leicht. Da muss auch der lokale Stromversorger sein OK geben da eine einseite Phasenbelastung das Netz stören könnte !?

Ich werd auf jeden Fall eine Ladestation in meiner Garage einbauen.

Hi Martin :) und Willkommen im Forum :)

Das mit dem Laden mit 70 Amps auf einer Phase ist, wie Volker eh schon sagte in Österreich nicht wirklich möglich bzw. sinnvoll, wenn dir vorher nicht die Sicherung fällt... das ist wie vorher geschrieben nur bei den amis so, weil die keinen Drehstrom geliefert bekommen... Ich und anscheinend auch viele andere hoffen darauf, dass man hierzulande den Tesla mit Drehstrom laden kann... dass sind dann diese Steckdosen hier (auch besser bekannt als Starkstromsteckdose ):

http://www.mesch-shop.de/catalog/default.php/n/cee_wandsteckdosen/cPath/3_5836_5837

zu je 16 oder besser 32 Amps, wobei jedoch noch nicht klar ist ob tesla derzeit schon einen Stecker dafür vorgesehen hat, aber ich glaube das ist das geringste Problem...

Auf Betreiben mehrerer Tesla-Forum-Teilnehmer unter Führung von widodh gab es eine Briefaktion ans Tesla Hauptquartier, das Model S mit 3 Phasen Ladegerät auszustatten. Tesla hat dazu offiziell noch nichts angekündigt, aber Elon Musk bejahte die Frage in einem Tweet. Seit dem warten wir hier gespannt auf genauere Informationen.


@ Volker gibts eigentlich irgendwelche Infos drüber dass man den Tesla mit Gleichstrom aus einer PV Anlage direkt laden kann, und so die 5 % Verluste vom Wechselrichter einsparen kann?? Ich weiß, da gibts allerlei argumente wie, man kann dann aber nur laden wenn die sonne scheint... aber interessant wärs :)

LG :)
 
@austria1

Von Tesla (in Person: JB Straubel) gibt's die mündliche Aussage gegenüber Eberhard: Da ist der Gleichstrom-Anschluss, mach halt. In anderen Worten: Bastel dir halt deine Gleichstromversorgung.

Das Protokoll dafür hat Tesla meines Wissens noch nicht offengelegt. Es soll wohl via Powerline funktionieren (=auf die Gleichstrom-Kontakte wird ein Signal draufmoduliert). Bestandteil eines solchen Protokolls ist (vermute ich), dass das Fahrzeug sagt welchen Strom es gerne ziehen würde und welche Spannung dazu eingestellt sein muss. Ich rechne mit 350-500V DC. Da die Ausgangsleistung einer PV-Anlage bei vorgegebener Spannung von der Einstrahlung+Temperatur abhängt, ist damit der Strom vorgegeben. Den müsste das Fahrzeug dann schlucken.

Insgesamt rechne ich nicht damit, dass Tesla dieses Protokoll öffentlich macht (=ohne was dafür zu bezahlen). Die von SAE erarbeitete Standardlösung für DC Schnell-Ladung will Tesla angeblich mit einem einfachen, mechanischen Adapter (0Kontakt-Umsetzung 1:1) abbilden. Damit wäre also ein mögliches Protokoll definiert. Aber warten wir's mal ab.

Grüße
V.
 
hi Martin willkommen im Forum

ich habe mit TM hier in Wien so vor 2 Wochen gesprochen dass es genügen wird max 32A Starkstrom zu installieren
diese Stecker hab ich schon nur auf den Wagen dazu muss ich noch etwas warten
mit Glück nicht mehr so lang wie ich schon gewartet habe

Grüße nach Linz
 
Von Tesla (in Person: JB Straubel) gibt's die mündliche Aussage gegenüber Eberhard: Da ist der Gleichstrom-Anschluss, mach halt. In anderen Worten: Bastel dir halt deine Gleichstromversorgung.

@Volker
Haha :) sehr lustige Geschichte :biggrin:
Ich nehme an Eberhard ist daraufhin kleinlaut in seinen Tesla gekrochen und davongebraust :)


:) LG
 
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@austria1 Hi, ist denn die Fronius Energiezelle F50 schon am Markt ? Wenn ja wass soll die denn Kosten.
Ich überleg grad am Dach eine gößere Photovoltaikanlage zu errichten (ca. 10 KW)und dann die überschüssigen Strom in Batterien zu speichern. Was haltet Ihr davon ?
 
Da mein Tesla S vermutlich im Q1/2012 ausgeliefert wird, hab ich mich gefragt mit welcher Bereifung dieser dann kommt. Ich bermute mal mit den Sommerreifen auf den 21Zoll Felgen. Hat von euch jemand da nähere Infos ?

cu